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Ökumene

Freikirchliche Christen und Gemeinden haben sich in Deutschland im 19. Jahrhundert in Abgrenzung zu den bestehenden Staatskirchen entwickelt. Bis heute findet man bei ihnen ein ausgeprägtes konfessionelles Selbstbewusstsein, das in meist überschaubaren Gemeinschaften von engagierten Christen gelebt wird. Trotz dieser Tendenzen haben sich Freikirchen seit ihren Anfängen immer wieder für ein konfessionsübergreifendes ökumenisches Miteinander mit anderen Christen und Kirchen eingesetzt, z.B. in der „Evangelischen Allianz“ oder in der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen“ (ACK), die sie beide mitbegründet haben. Als bibellesende Christen finden sie vor allem im Neuen Testament deutliche Hinweise darauf, dass die Einheit der Nachfolger Jesu ein elementar wichtiges Anliegen ihres Herrn und seiner Apostel war und ist. Dazu kommen natürlich die Erfahrungen der eigenen Begrenztheit und der Horizonterweiterung durch andere Christenmenschen.

Aufsätze:
Albrecht Haizmann: Arbeitsgemeinschaft – Was die Gesellschaft zusammenhält und die Kirchen zusammenbringt
Uwe Swarat: Zwanzig Jahre Charta Oecumenica und die bleibende Hoffnung auf größere Einheit

Predigtwerkstatt:
Julian Kaiser: Wurzeln schlagen und Frucht bringen. Predigt über Psalm 1
Kommentar zur Predigt von Julian Kaiser über Psalm 1  (Miriam John)